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Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Wirtschaftsinformatik an der Universität Bayreuth

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Prof. Fridgen als Blockchain- und Energiemarktexperte mit mehreren Vorträgen auf der Hannover Messe 2018

15.05.2018

Auf der diesjährigen Hannover Messe 2018, der weltweit wichtigsten Industriemesse, war Prof. Gilbert Fridgen Anfang Mai als Experte für die Blockchain-Technologie sowie die digitale Ausgestaltung des zukünftigen Energiesystems mit gleich zwei Vorträgen vertreten. Im Rahmen der Vorstellung der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten „Kopernikus-Projekte für die Energiewende“ auf der Integrated Energy Plaza der Hannover Messe, einer Ausstellungsfläche mit Fokus auf integrierten Energiesystemen der Zukunft, präsentierte Prof. Fridgen das Kopernikus-Projekt „Synchronisierte und energieadaptive Produktionstechnik zur flexiblen Ausrichtung von Industrieprozessen auf eine fluktuierende Energieversorgung“ (SynErgie), an dem ein Forschungsteam rund um Prof. Fridgen maßgeblich beteiligt ist. Stellvertretend für das Gesamtkonsortium stellte Fridgen klar: „Unser Projekt hat zum Ziel die Industrie bereit zu machen, um auf starke Schwankungen im Energiesystem angemessen reagieren zu können“. In einer den Projektvorstellungen angeschlossenen offenen Podiumsdiskussion, erörterte Prof. Gilbert Fridgen die ersten Ergebnisse der vier Kopernikus-Projekte mit den Experten der drei anderen Kopernikus-Projekte.

Neben der Präsentation des SynErgie-Projekts auf der Integrated Energy Plaza, wurde das Projekt den Messebesuchern auch am Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit einem anschaulichen Demonstrator nähergebracht. Prof. Fridgen und seine Mitarbeiter übernahmen hier zeitweise die Betreuung des Messestands, stellvertretend für das Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt, das das SynErgie-Gesamtkonsortium anleitet.

Als Experte für die Blockchain-Technologie hielt Prof. Fridgen außerdem einen Vortrag über Blockchain als „Enabling Technology“ für die industrielle additive Fertigung im Rahmen eines Workshops der Begleitforschung zum Technologieprogramm „PAiCE – Digitale Technologien für die Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Hier stellte er neben den Grundlagen der Blockchain, vor allem Design Patterns und mögliche Use Cases in der additiven Fertigung vor, zu denen er aktuell als einer der Leiter des Fraunhofer Blockchain-Labors in Bayreuth forscht. Im Rahmen dieses Events fand im Anschluss eine Diskussionsrunde statt, an der Prof. Fridgen ebenfalls teilnahm.

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen zum Demonstrator auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finden Sie hier.

Einen ausführlichen Bericht der Vorträge zum Kopernikus-Projekt SynErgie finden Sie hier. 

Ansprechpartner: Prof. Dr. Gilbert Fridgen

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