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Team um Prof. Röglinger forscht zu intelligenter Batteriezellproduktion
08.12.2020
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) investiert im Rahmen mehrerer Kompetenzcluster in großem Maße in die Batterieforschung der Universität Bayreuth. Das Kernkompetenzzentrum Finanz- & Investitionsmanagement will in diesem Rahmen mit dem Team um Prof. Maximilian Röglinger, welches Teil des Batterie-Kompetenzclusters Intelligente Batteriezellproduktion ist, in den nächsten Jahren maßgeblich zur Erhöhung und Flexibilisierung der Produktivität der Zellproduktion beitragen. Hier wird der Batterieproduktionsprozess ganzheitlich erfasst, seine Produktivität und Qualität sollen durch den Einsatz digitaler Technologien wie der Künstlichen Intelligenz optimiert werden. Schwerpunkte sind dabei: Innovative agile Anlagentechnik, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz (KI) in der Produktion sowie virtuelle Produktionssysteme. Zusammen mit den Fraunhofer-Instituten IGCV und ISC sowie der TH Aschaffenburg wird die Erweiterung der Batteriezellfertigung um KI-gestütztes Prozessmonitoring auf Basis einer generischen Systemarchitektur bearbeitet. Der Nutzen für die Batteriezellproduktion liegt in einer geringeren Ausschussrate, welche die Kosten senkt und die Gesamtanlageneffektivität steigert. Zudem liefert das Vorhaben einen Beitrag zur Nachhaltigkeit durch Steigerung der Produktqualität und Reduktion des Ressourcenverbrauchs in den Bereichen Energie und Material. Dieser Beitrag ist zudem nötig auf dem Weg zu einer nachhaltig produzierten Batterie, die dennoch marktwirtschaftlich konkurrenzfähig ist.