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Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Wirtschaftsinformatik an der Universität Bayreuth

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Das Bayreuther Medizintechnik Start-up inContAlert gewinnt den Business Plan Wettbewerb Nordbayern von BayStartUP und der HypoVereinsbank

10.05.2021

inContAlert heißt der Sieger des Business Plan Wettbewerbs Nordbayern von BayStartUP und der HypoVereinsbank. Bei diesem Wettbewerb wurden die Business Pläne nordbayerischer Start-ups von einer Expertenjury zunächst bewertet und alle Start-ups bekamen Feedback und Verbesserungsvorschläge zu ihrem Geschäftsplan. Anschließend wurde jedes Start-up zu einem 8‑minütigen Pitch vor der Jury eingeladen, bei dem die Idee und das Start-up selbst im Rampenlicht stand.

Der frisch promovierte CEO und Co-Founder Jannik Lockl repräsentierte hierbei das Start-up inContAlert. Dieses junge, im Umfeld des Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik der Universität Bayreuth entstandene Start-up möchte Menschen mit Inkontinenzproblemen und Blasenfunktionsstörung ein Stück Freiheit zurückgeben, indem sie einen Sensor entwickeln, der den Patienten den aktuellen Füllstand der Harnblase bequem auf dem Smartphone anzeigt. Unkontrollierter Urinverlust und Schädigungen der Niere sollen so der Vergangenheit angehören. Dabei ist Dr. Lockl nicht allein. Das Team wird mit den drei Mitgründern und Technologen Tristan Zürl, Nicolas Ruhland und Pascal Fechner komplettiert. Die Gründer lernten sich an der Universität Bayreuth kennen, wo sie sowohl ihr Bachelor- als auch ihr Masterstudium durchliefen. Das Einzugsgebiet für neue Mitarbeiter*innen erweitert sich jedoch aktuell rasant, nachdem zuletzt 12 Mitarbeiter*innen von München bis Berlin in Voll- oder Teilzeit für inContAlert arbeiteten.

Am 4. Mai fand schließlich die Siegerehrung von BayStartUP in einem Online-Stream statt, bei der der Sieg nach Bayreuth ging. Der gebürtige Mittelfranke Lockl nahm dabei die Nachricht über den Sieg sehr erfreut im Namen des Teams entgegen und bedankte sich für die Unterstützung. inContAlert will den bereits funktionsfähigen Prototypen nun gezielt so weiterentwickeln, dass in ein bis zwei Jahren den Betroffenen einer Blasenfunktionsstörung geholfen werden kann. 

Bei Fragen können Sie sich jederzeit an Dr. Jannik Lockl wenden.

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